Gr. Wendenstock - Jednicka N°1
2006-07-24
Mit Louis Gander in "Jednicka N°1", bei Traumwetter in einer Traumtour an den Wendenstöcken
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Im Zustieg -
Die drei Sektoren Excalibur, Dom und Aureus. Jednicka zieht durch das Elefantenohr leicht rechtshaltend und links des gelben Streifens zum Gipfel. -
Blick vom Stand nach der zweiten 7c-Länge zur Nachbarroute "Zahir", die mit 8b+ bewertet ist. -
Louis in der zweiten 7c-Länge. -
Zuerst Überhang und dann harter & steiler Plattenausstieg zum Stand. -
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Wo sind die guten Griffe? -
Die letzten Meter zum Stand bilden die Schlüsselstelle der vierten Seillänge. -
Kurz durchatmen. Die letzten 3 Meter zum Stand sind noch einmal besonders knifflig. Fast unsichtbare Minileisten und sehr schlechte Tritte weisen den Weg nach oben. -
Die beiden Schlüsselseillängen sind sehr gut abgesichert, die Kletterei ist aber zwingend und die Griffabfolgen sind schwer lesbar. -
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Louis beginnt die 5. Seillänge (7a). Die Wand legt sich zurück und die Kletterei wird etwas einfacher. Allerdings werden die Hakenabstände grösser und je höher man kommt, umso wilder wird der Charakter der Route. -
Louis im Nachstieg in der 6. Seillänge 6c+. Recht heikle und nicht ganz einfache Kletterstellen müssen über an z.T. in die Jahre gekommenen Zwischensicherungen gemeistert werden. Die meisten Sanduhrschlingen sind marode und bedürfen dringend der Auswechslung. -
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Abgeseilt wird über die Piste von "Aureus". Man erreicht den ersten Abseilstand, indem man vom Ausstieg über ein Fels- und Grasband 40 m nach rechts (Osten) quert und dann 30 m in ein Couloir absteigt. Unten werden die Kletterer dann sehnsüchtig von nach Salz lechzenden Steinböcken erwartet.