zurück Zermatter Breithorn N-Wand (Welzenbach) 1999-10-11 Im 1999 waren Äns und Ännes zweimal an der Nordseite des Zermatter Breithorns unterwegs. Das erste Mal im Sommer über den Triftgrat und das Zweite im Spätherbst bei Neuschnee auf der Welzenbachroute. Die Gandegghütte der ***** Ausgangspunkt für unsere erste Unternehmung an der Nordseite des Breithorns Nach einem verregneten Vormittag geben die Wolken nur widerwillig den Blick auf unsere Route frei. Einem regenreichen Tag folgt die schönste Abendstimmung hinter der Gandegghütte. Die höchsten Schweizer kurz vor dem Sonnenuntergang Die erste Gelegenheit für ein Foto: Äns auf dem Triftplateau. Langsam wird es etwas steiler, der Gipfel ist schon fast in Griffweite. Blick aus dem obersten Teil zum Matterhorn (etwas schräg). In der sog. Headwall überwiegt herrliche, kombinierte Kletterei. Monte Rosa Massiv Leider hatte Änis den Helm vergessen. Als Ersatz fungierte ein unter die Mütze gestopftes T-Shirt. Kletterei in der headwall. Am Nachmittag donnern jeweils Eislawinen über das Triftplateau. Endlich! Äns und Änis nach 10 Stunden auf dem Gipfel. Auf dem Kl. Matterhorn läuft der Skibetrieb, im Hintergrund das Breithorn. Es war schön, wir kommen wieder! Es ist Herbst geworden. Die Triftjiroute durch die Nordwand des Breithorns hat uns so gefallen, dass wir uns entschlossen haben, dem Breithorn noch einen 2. Besuch abzustatten. Diesmal sollte es die Welzenbachroute sein. Es ist kalt, und der erste Neuschnee liegt bereits in der Wand. Die Gandegghütte ist leider bereits geschlossen. Wir schlafen deshalb mit Schlafsack in der Bergstation der Gandegg Seilbahn. Der kurze Felsriegel, der den Weg zum Eisschild versperrt, ist die Schlüsselstelle. Da die Griffe unter viel Neuschnee versteckt sind, ist die Kletterei sogar richtig schwer. Nordwandatmosphäre auf dem Eisschild der Welzenbachroute: Hans kommt zum Stand... ... und übernimmt die Führung. Obergabelhorn, Zinalrothorn und Weisshorn Während dem Absteig (wir gönnen uns eine Fahrt mit der Kl. Matterhornbahn) fällt der Blick zurück in die Welzenbachroute. Links unten ist der Felsriegel mit der Schlüsselstelle der Welzenbachroute.